Für viele Smart-Home-Geräte ist ein Hub tatsächlich eine Voraussetzung. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Geräte auf bestimmten Kommunikationsprotokollen wie Zigbee oder Z-Wave basieren. Hier sind die Gründe und Kontext:

1. Kommunikationsprotokolle: Einige Smart-Home-Geräte verwenden spezielle Kommunikationsprotokolle wie Zigbee oder Z-Wave, die nicht direkt mit herkömmlichen Heim-WiFi-Netzwerken kommunizieren können. Ein Hub fungiert in diesem Fall als Übersetzer und Vermittler zwischen dem Gerät und dem Heimnetzwerk oder dem Internet.

2. Integration und Kompatibilität: Selbst wenn einige Geräte direkt über Wi-Fi kommunizieren und keinen Hub benötigen, ermöglicht ein Hub die Integration von Geräten verschiedener Hersteller. So können Sie beispielsweise eine smarte Lampe einer Marke und einen smarten Thermostat einer anderen Marke über denselben Hub steuern.

3. Zentrale Steuerung und Automatisierung: Ein Hub erleichtert die Erstellung von Automatisierungsszenarien, die mehrere Geräte betreffen. Zum Beispiel: Wenn eine Tür geöffnet wird, schaltet sich das Licht ein, die Musik beginnt zu spielen und der Thermostat wird heruntergeregelt.

4. Stabilität und Reichweite: Wi-Fi-basierte Geräte können das Heimnetzwerk belasten, insbesondere wenn viele Geräte vorhanden sind. Protokolle wie Zigbee und Z-Wave sind oft energieeffizienter und haben eine größere Reichweite als herkömmliches Wi-Fi.

5. Sicherheit: Hubs können zusätzliche Sicherheitsebenen bieten, indem sie die Kommunikation zwischen den Geräten verschlüsseln und den Zugriff auf Ihr Smart Home System überwachen.

Obwohl es einen Trend zu Geräten gibt, die direkt über Wi-Fi ohne einen zentralen Hub funktionieren, sind für umfassende Smart-Home-Systeme, die verschiedene Gerätetypen und Marken integrieren möchten, Hubs oft sinnvoll und notwendig. Es mag einfacher sein, gerätespezifische Lösungen ohne Hubs zu verwenden, aber für eine umfassende Integration und Automatisierung sind Hubs unerlässlich.